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Handtmann erweitert Aluminium-Druckguss-Produktion

2025-10-21 15:30


Der deutsche Metall- und Harzverarbeitungshersteller Handtmann Systemtechnik gab am 6. März bekannt, dass er plant, die Produktion vonKomponenten für die AutomobilherstellungmitAluminium-Druckguss. Das "Integrierter Druckgussprozess" wurde im Herbst 2024 am Standort Biberach in Baden-Württemberg erfolgreich eingeführt und soll künftig auf die Produktion von batterienahen Komponenten, Heckklappen, Front- und Heckteilen ausgeweitet werden. Handtmann prognostiziert, dass das Gewicht vonAluminium - Gussteile Der pro Fahrzeug verwendete Leichtmetallanteil wird von derzeit 130,3 kg auf 142,5 kg im Jahr 2030 steigen. Auch die verwendeten Komponententypen werden angepasst. Das Unternehmen erwartet, dass sich die Anzahl der Teile für Verbrennungsmotoren und Getriebegehäuse entsprechend ändern wird. Mit dieser Ausweitung reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Leichtbauteilen in der Automobilindustrie, insbesondere im Zusammenhang mit der rasanten Entwicklung von Elektrofahrzeugen.

Asiaway investiert in MexikoDruckgussfabrik

Laut einem Bericht von Mexico - Now vom 26. Juni, ChinesischAutoteile Lieferant AsiawayAutomobilkomponentenhat 41,4 Millionen Dollar in die erste Bauphase eines neuenDruckgussfabrik in San Luis Potosí, Mexiko. Das Werk erstreckt sich über eine Fläche von 23.000 Quadratmetern und befindet sich im Industriepark WTC in San Luis Potosí, direkt neben Toyota Tsusho an der Hauptstraße des Parks. Die erste Projektphase schafft 300 neue Arbeitsplätze. Das Unternehmen plant, weitere 372,6 Millionen US-Dollar in die zweite Projektphase zu investieren und in den nächsten Jahren 1.700 weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Diese Investition ist Teil der globalen Expansionsstrategie von Asiaway mit dem Ziel, den Norden besser zu bedienen.Amerikanischer Automobilmarkt.

Alcoa bringt neue Legierungen für den Druckguss von Elektrofahrzeugen auf den Markt

Alcoa Corp. stellte am 13. September eine neue hochfeste Legierung der 6000er-Serie vor: A210 ExtruStrong. Diese Legierung bietet Vorteile in einer Vielzahl von Extrusionsanwendungen, darunter im Transportwesen, im Bauwesen, in der Industrie und bei Konsumgütern. Alcoa gab außerdem bekannt, dass seine Hochleistungslegierung C611 EZCast für ihre herausragenden Leistungen in StrukturdruckgussDie C611 EZCast-Legierung eignet sich besonders fürGroßguss im AutomobilbereichDer Elektrofahrzeughersteller NIO hat diese Legierung für die Herstellung von Komponenten wie vorderen und hinteren Längsträgern sowie Bodenrahmen übernommen. Die C611 EZCast-Legierung erfordert keine spezielle Wärmebehandlung und kann ihre endgültige Leistung durch den normalen Brennprozess in der Montagelinie jedes Automobilherstellers erreichen, was Energie spart, den Kohlendioxidausstoß reduziert und den Fahrzeugherstellungsprozess vereinfacht.

Spaniens Druckgussindustrie: Innovation und Herausforderungen

Spaniens Druckguss Die Branche hat eine wichtige Position auf dem europäischen Markt eingenommen und auf der letzten EUROGUSS ihre herausragende Stärke unter Beweis gestellt. In Bezug auf technologische Innovation ist die spanischeDruckgussindustrie führt weiterhin neue Technologien ein, wie z. B. integrierteDruckguss um die Produktionseffizienz und Produktqualität zu verbessern. Gleichzeitig erforscht das Unternehmen aktiv nachhaltige Produktionsmethoden, um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Im Jahr 2023 verzeichnete die spanische Metallumformungsindustrie mit einer Wachstumsrate von 54,4 % im Vergleich zum Vorjahr eine starke Wachstumsdynamik. Nach Angaben des spanischen Gießerei-Exportverbands Fundigex erreichte die Produktion der Nichteisengießereiindustrie in Spanien rund 121.000 Tonnen. DieSpanische Druckgussindustriesteht noch immer vor einigen Herausforderungen, wie etwa den steigenden Energiekosten und dem Fachkräftemangel.

ORNL entwickelt neue recycelbare Druckguss-Aluminiumlegierung

Das Oak Ridge National Laboratory (ORNL) des US-Energieministeriums hat eine neue recycelbare Aluminiumlegierung namens RidgeAlloy entwickelt. Die Legierung wird durch Einschmelzen von Aluminiumabfällen hergestellt und zu einem Material umgeformt, das die Festigkeits-, Duktilitäts- und Crashsicherheitsstandards für strukturelle Fahrzeugkomponenten erfüllt. Allen Haynes, Leiter des Light Metals Core Project des ORNL, erklärte, das Team habe nur 15 Monate benötigt, um diese neue Legierung von einem Papierkonzept in eine vollmaßstäbliche Demonstrationskomponente umzusetzen. Die Entwicklung von RidgeAlloy zielt darauf ab, das Problem der geringen Reinheit von Aluminiumabfällen nach der Demontage und Zerkleinerung von Fahrzeugen zu lösen, die nicht sicher zur Herstellung neuer wichtiger Automobilkomponenten verwendet werden können. Die Testergebnisse zeigen, dass die aus Aluminium, Magnesium, Silizium, Eisen und Mangan bestehende RidgeAlloy-Legierung die umfassenden Eigenschaften besitzt, die für strukturelle Automobilgussteile erforderlich sind, selbst wenn sie aus recycelten Aluminiummischungen mit hohem Eisen- und Siliziumgehalt hergestellt wird.


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