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CO2-arme Technologie & KI: Die beiden Triebkräfte für das Wachstum der Aluminium-Druckgussformenindustrie

2025-11-05 15:00


FRANKFURT, 3. November 2025 – In einemmoderne Druckgussanlage in Mitteleuropa, ein 10.000 Tonnen schweres integriertesDruckgussmaschine Die Produktion eines Gehäuses für eine Elektrofahrzeugbatterie dauert nur 90 Sekunden. Was ist das Besondere daran? Die Form besteht zu 100 % aus recyceltem H13-Stahl für ihre Kernstruktur, und KI-gesteuerte Sensoren passen den Formhohlraumdruck 50 Mal pro Sekunde an, um Materialverschwendung zu minimieren. Diese Szene ist keine Ausnahme mehr – sie ist die neue Normalität, da weltweitAluminium-Druckguss Die Formenindustrie strebt verstärkt nach Nachhaltigkeit und Intelligenz; laut einem neuen Bericht von Statista wird der Markt bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von 120 Milliarden US-Dollar erreichen.

Das Bestreben nach Klimaneutralität hat die Entwicklung kohlenstoffarmer Formen zu einer Priorität für Hersteller gemacht. Strengere Vorschriften, wie der Green Deal der EU und Chinas „Dual Carbon“-Ziele, verpflichten Formenhersteller, ihren CO₂-Fußabdruck bis 2030 um 35 % zu reduzieren. Ein wichtiger Durchbruch liegt in der Integration von Recyclinglegierungen: Formen aus recyceltem Aluminium und Stahl machen mittlerweile 38 % der weltweiten Produktion aus, gegenüber 19 % im Jahr 2020. Diese Formen auf Recyclingbasis reduzieren nicht nur die CO₂-Emissionen während der Herstellung um 42 %, sondern erreichen auch 95 % der Haltbarkeit herkömmlicher Formen. „Wir haben im vergangenen Jahr einen Anstieg der Bestellungen für Formen aus Recyclingmaterialien um 60 % verzeichnet, hauptsächlich von Herstellern von Elektrofahrzeugen“, so ein leitender Analyst von McKinsey.

Künstliche Intelligenz ist ein weiterer entscheidender Faktor: KI-optimierte Formen werden in der High-End-Produktion zum Standard. Diese Formen sind mit IoT-Sensoren ausgestattet, die Echtzeitdaten zu Temperatur, Verschleiß und Druck erfassen und die Bediener vor potenziellen Ausfällen warnen. Eine aktuelle Studie der InternationalDruckguss Der Verband (IDCA) stellte fest, dass Fabriken, die …KI-optimierte Formen Die Ausfallzeiten wurden um 28 % reduziert und die Produktkonsistenz um 33 % verbessert. Zum Beispiel inEV-KomponentenfertigungKünstliche Intelligenz passt die Formparameter an, um Schwankungen der Schmelztemperatur des Aluminiums auszugleichen und die Fehlerrate bei Batterieträgern von 1,2 % auf 0,3 % zu senken. Darüber hinaus ermöglicht die Technologie des digitalen Zwillings den Herstellern, die Formleistung vor der eigentlichen Produktion zu simulieren. Dadurch verkürzt sich die Entwicklungszeit um 40 % und die Kosten für Versuch und Irrtum werden im Durchschnitt um 500.000 US-Dollar pro Form reduziert.

Die Marktnachfrage verlagert sich ebenfalls hin zu großformatigen integrierten Formen, getrieben durch den Bedarf der Elektroautoindustrie an leichteren und steiferen Strukturen. Herkömmliche Elektroauto-Karosserien verwenden mehr als 50 Teile pro Quadratzoll. Druckgussteileaber neuMega-Gussformen Mit Formen, die Teile mit einer Länge von über 2 Metern herstellen können, lässt sich die Anzahl der benötigten Teile auf 5–8 reduzieren. Dies vereinfacht nicht nur die Montage, sondern senkt auch das Fahrzeuggewicht um 15–20 % und erhöht die Reichweite von Elektrofahrzeugen um 10–15 km. Die Nachfrage nach solchen Formen wächst mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 19 %. Automobilhersteller planen, bis 2027 8 Milliarden US-Dollar in Megagussanlagen zu investieren. Die Herstellung dieser Formen erfordert jedoch hochentwickelte Bearbeitungsmöglichkeiten – Fräsmaschinen mit 5-Achs-Präzision sind heute unerlässlich, um die für große Teile notwendige Toleranz von ±0,02 mm zu erreichen.

Materialinnovationen treiben das Branchenwachstum weiter an. Neue hitzebeständige Formlegierungen (die Chrom und Molybdän enthalten) halten Temperaturen bis zu 850℃ stand und sind daher ideal fürHochdruck-Druckguss von komplexen EV-Komponenten. Nanobeschichtungen (wie CrN und AlCrN) verlängern die Werkzeuglebensdauer um 70 %, indem sie Reibung und Verschleiß reduzieren. Diese Fortschritte sind entscheidend, da die Hersteller die Werkzeuglebensdauer bis 2030 von 100.000 auf 170.000 Zyklen steigern und so die Ersatzkosten senken wollen.

Trotz dieser Fortschritte bestehen weiterhin Herausforderungen. Die Kosten für KI- und IoT-Technologien bleiben hoch.FormenFür kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind sie unerschwinglich, und ein Mangel an qualifizierten Technikern (weltweit auf 25 % geschätzt) bremst die Einführung neuer Technologien. Hinzu kommt die Volatilität der Rohstoffpreise.Aluminiumpreise Die Schwankungen um 22 % im Jahr 2024 erhöhen die Unsicherheit in der Produktionsplanung. Um diese Probleme anzugehen, starten Regierungen und Branchenverbände Schulungsprogramme: das europäischeDruckguss Der Verband hat sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, bis 2028 10.000 Techniker für die Bedienung intelligenter Formen auszubilden.

Mit der Weiterentwicklung der Branche wird der Fokus auf Nachhaltigkeit und intelligente Technologien weiter zunehmen. „Formen, die kohlenstoffarme Materialien, KI und Großformatfertigung kombinieren, werden das Rückgrat der Fertigung der nächsten Generation bilden“, so ein Sprecher der IDCA. Angesichts der steigenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der verschärften regulatorischen Bestimmungen …Aluminium-Druckgussform Der Sektor steht vor einem Jahrzehnt beispiellosen Wachstums – eines, das Effizienz, Nachhaltigkeit und Innovation in Einklang bringt.


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